Unsere Gastgeber
Bei der Recherche zu Hawaii haben wir ersteinmal nicht schlecht gestaunt, als wir die Preise der Unterkünfte sahen. Ich spreche jetzt nicht von Hotelzimmern, die hier bei 250 US$ aufwärts starten, sondern von AirBnB. Manche US Staaten versuchen den privaten Anbietern einen Riegel vorzusetzen und schreiben vor, dass man nur monatlich vermieten darf. Im Bundesstaat Hawaii gilt das nicht flächendeckend, aber in den meisten Bezirken. Doch diese Monatsmieten sollten sich für uns als finanzielle Rettung entpuppen, da die Tagesmieten für reine Zimmer in Wohnungen bei 130 US$ die Nacht anfingen! No Chance! Also sahen wir uns nach monatlich buchbaren Unterkünften um und entdeckten die Einliegerwohnung von Jazzma und Armando in Wai’anae. Ein Glücksgriff wie sich herausstellen sollte, denn die zwei sind äußerst liebenswerte Gastgeber, die immer ansprechbar waren und mit Rat und Tat zur Seite standen. Mehr noch, denn sie stellten uns viele nützliche Dinge für Otti zur Verfügung, die wir aufgrund unseres leichten Gepäcks nicht haben mitenehmen können. Darunter eine Spielmatte und einen sonnengeschützten Ziehwagen für die Strandausflüge. Preislich war die Wohnung dazu auch noch deutlich günstiger, als die zuvor erwähnten Angebote.
Wichtig für uns waren die fußläufige Anbindung an den Strand und einen Supermarkt. Beides haben wir hier und das ist auch gut so.
Da wir uns nun 4 Wochen hier eingemietet haben, wollten wir die Zeit auch noch nutzen um ein paar organisatorische Projekte, wie diesen Blog, aber auch die Planung unserer Reise abzuschließen. Also entschieden wir uns den Mietwagen nach einer Erkundungswoche wieder abzugeben und erst in der letzten Woche wieder abzuholen. So konnten wir die 45-minütige Flughafenfahrt am An-/ bzw. Abreisetag überbrücken und hatten zwischendurch Zeit für Dreisamkeit.
Das würden wir nach jetzigem Stand auch immer wieder so machen!
Wo sind wir hier überhaupt und was gibts zu wissen über Wai’anae?
Unsere Heimat auf Zeit befindet sich auf der Westseite von O’ahu, der trockeneren, da Wetter abgewandten Seite. Das hat aber auch zur Folge, dass hier meist die Sonne scheint, während North Shore in Wolken hängt und das Wasser klarer ist.
Verkehrstechnisch sind wir hier leider etwas abgelegen, da wir immer erstmal Richtung Honolulu müssen, egal wohin wir wollen. Leider gibt es am Kaʻena Point (norwestliche Ecke) keine passierbare Straße, sondern nur einen Wanderweg. Ansonsten wären wir auch von hier aus in 30 Minuten an der North Shore.
Ansonsten handelt es sich bei der Westküste generell eher um einen schwerpunktmäßig durch Einheimische bewohnte Region. Hier muss man übrigens klar unterscheiden zwischen Hawaiianern (nur die, die wirklich polynesische Wurzeln haben), Locals (hier geborene Menschen, ohne polynesische Wurzeln) und allen anderen. Es gibt ihn hier tatsächlich einen leichten, umgekehrten Rasissmus weißen Menschen gegenüber. Naja, wenn man bedenkt, dass Hawaii auch nur eine Kolonie ist, was man immer leicht vergisst, kein Wunder. Grund hierfür ist auch die aktuelle Situation, dass die Lebenshaltungskosten wie Mieten oder Immobilienpreise, Einkaufen und Ausgehen extrem hoch sind und viele Einheimische sich diese schlichtweg nicht leisten können.
Das und eine aktuell große Drogenkrise (Fentanyl) führt auch zu dem Phänomen, welches wir im 1. Post kurz aufgenommen haben: Die homeless people, bei denen es sich zumeist um Hawaiianer handelt.
Eigentlich könnte man hierüber einen ganz eigenen Artikel schreiben, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Dennoch möchten wir auf dieses Thema aufmerksam machen, weil es einfach zu Hawaii gehört, obwohl man sonst nie etwas darüber hört. Wir mussten uns die ersten Tage auch ersteinmal daran gewöhnen, haben aber festgestellt, dass wenn man die Menschen in Ruhe lässt sie es einem gleich tun. Auch wenn einem bei einem Spaziergang durch die Stadt hier und da komische Gestalten begegnen, fühlen wir uns hier sicher. Gerade am Strand ist es zum Glück sehr entspannt, weil dort viele Einheimische und andere Touristen zum entspannen und Genießen herkommen. Kein Wunder, denn das Panorama, welches unser Strand hier bietet ist einfach nur wunderschön. Das ist für uns Hawaii, im Vordergrund das Meer, der Sand und die Palmen und dahinter die grünbewachsenen Vulkanberge. Ein Traum! Deshalb und aufgrund unserer Gastgeber fühlen wir uns glaube ich auch so wohl hier. Außerdem sind wir lieber im echten Teil von O’ahu, als in von der amerikanischen Obersschicht aufgekauften Teilen.
Bewusst abschalten
Normalerweise sind wir es gewohnt jeden Tag zu nutzen, um unsere jeweilige Destination zu erkunden, auch gerne abseits der touristischen Pfade. Jetzt mit unserem kleinen Otter im Gepäck wollten wir die Dinge etwas ruhiger angehen lassen. Die ersten Tage ohne Auto zogen wirklich schnell dahin. Dabei machten wir zunächst nicht so viel, außer mal zum Strand oder gemütlich ein Buch lesen und natürlich Zeit mit Otti verbringen.
Samstags ist in Wai’anae farmers market. Einen solchen hatten wir ja schon in Kaneʻohe besucht. Hier fanden wir ihn etwas schöner, da unter freiem Himmel und wirklich mit größten Teils landwirtschaftlichen Ständen bestückt. Eine super Gelegenheit sich mit frischem Obst und Gemüse einzudecken. Es wurde am Ende aber nur eine Ananas, weil wir den Rest noch hatten. Die Bratwurst im Hotdog Brötchen für geschmeidige 12 US$ haben wir uns dann doch nicht gegönnt. Dennoch ein lohnenswerter Ausflug.
Croissants backen für Fortgeschrittene
Doch dann brachten Jazzma und Armando Abwechslung in unsere Woche. Armando hatte fürs Wochenende eine kleine Überraschung für seine Freunde vorbereitet und einen Koch eingeladen. Dieser zeigte uns in einem 4-stündigen Kurs wie man Croissants backt, was wirklich eine kleine Kunst ist. So fanden wir uns plötzlich mit unseren Gastgebern und zwei anderen, sehr netten Pärchen und ihrer Rasselbande in der offenen Küche wieder. Echt eine coole Idee und auch für zu Hause eine nette Abwechslung vom Alltag aus einem Freundschaftstreffen ein unterhaltsames Event zu gestalten. Wir jedenfalls legten allesamt Hand an und versuchten die uns vorgezeigten Schritte umzusetzen, was natürlich für reichlich Unterhaltung sorgte. Für jeden einzelnen Schritt hatte der Koch das jeweilige Zwischenprodukt mitgebracht, sodass wir keine Wartezeiten (Gehzeiten) hatten. Am Ende erhielten wir einen Karton voller leckerer Croissants wie aus einer Patisserie. Auch den von uns mehrfach geschichteten Teig bekamen wir mit der Anweisung mit, dass wir diesen über Nacht im Kühlschrank gehen lassen und dann entweder backen oder einfrieren sollten. Wir versuchten uns natürlich am nächsten Tag direkt daran, mussten aber nach der ersten Charge feststellen, dass wir uns scheinbar nicht die richtige Temperatur gemerkt hatten…Die nächsten beiden Bleche wurden deutlich besser und kamen geschmacklich sehr nah an das Original heran. Alles in Allem eine sehr nette Angelegenheit, da wir nun auch mehr mit unseren Gastgebern und auch anderen in anregende Gespräche fand. Otti stand natürlich immer wieder im Mittelpunkt und hatte am Ende sogar Tendenzen zum Schokocroissant entwickelt. Leider noch ein bisschen früh, tut mir leid!
1. Wirkliche Wanderung auf dem Puʻu O Hulu oder auch Pink Pillbox Trail
Gleich am nächsten Tag boten uns Armando und Jazzma an uns zu einer von ihnen empfohlenen Wanderung zu fahren. Diese befindet sich einen Ort südlich von uns in Malili. Der Trail heißt Puʻu O Hulu oder Pink Pillbox Trail und ist einer der Top 5 Wanderwege auf O’ahu. Es ging direkt steinig und steil bergauf, aber alles machbar mit Otti in der Trage. Rechts und links von uns waren saftig grüne Büsche und Gräser. Die Aussicht stellte sich schon nach einigen Minuten als wunderschön heraus. Die von Armando veranschlagte halbe Stunde reichte aus, damit wir am ersten der drei Pillboxen (alte Bunker) ankamen. Die anderen beiden waren nicht weit weg, doch gerieten wir schon hier in zeitlichen Rückstand. Armando wollte uns nach einer Stunde wieder abholen, weswegen wir eigentlich versuchten die vorgegebene Zeit einzuhalten.
Auf dem Dach der letzten Pillbox trafen wir dann auf eine kleine Familie, bei der wir schnell merkten, dass wir dieselbe Herkunft haben. So stellte sich heraus, dass die 3 auch gemeinsam auf Reisen sind und erst einen Tag vorher aus Lima/Peru angereist waren. Auch so sind sie schon viel herumgekommen und haben, so wie wir, unter anderem ihre Elternzeit dafür genutzt. Wirklich schön auf Gleichgesinnte zu treffen und sich kurz auszutauschen. Leider hatten wir noch immer unsere Verabredung mit Armando im Hinterkopf, weswegen wir das Gespräch leider vorzeitig beenden und den Rückweg antreten mussten. Während unseres Gesprächs genossen wir natürlich die traumhafte Aussicht, die sich über das Wai’anae Tal, sowie der davor liegenden Buchten erstreckt. Abwärts musste ich Mary ab und zu mal die Hand reichen, damit sie mit Otti vorm Bauch die nötige Sicherheit hatte. Ansonsten war auch hier der Abstieg gut machbar. Nur mit der Zeit hatte Armando sehr sportlich kalkuliert. Hier würden wir, mit einer genießerischen Pause auf den Pillboxen lieber zwei Stunden einplanen.
1. abgebrochene Wanderung
Netterweise bekamen wir von Jazzma und Armando auch noch ihren Beetle ausgeliehen. Etwas überfordert plötzlich doch wieder ein Auto zur Verfügung zu haben, beschlossen wir mal in unser Tal hinein zu fahren. Dieses Wai’anae Tal liegt inmitten einer Bergkette, die dazu einlädt bestiegen zu werden. Also fuhren wir so weit es ging hinein und endeten, mehr oder weniger zufällig, am Startpunkt des Mt. Kaʻala Hiking Trail. Dieser war bei Googlemaps mit 4,8 Sternen bewertet, sollte aber auch Kletterpassagen aufweisen. In der Annahme, dass diese erst recht spät anstehen würden und wir bis dahin schon die ein oder andere tolle Aussicht genießen könnten, stapften wir los. Es ging direkt steil bergauf, wenn auch zunächst auf Asphalt/Beton. Dennoch waren wir nach 2,3 km und knapp 500 Höhenmetern schon ganz schön platt. Es fehlten uns noch weitere 1,3 km und 300 Höhenmeter bis zum ersten Aussichtspunkt, aber leider wurde der Weg schlagartig herausfordernder. Die, die uns entgegen kamen hatten nur hochachtungsvolle Bemerkungen auf der Zunge, jedoch gepaart mit etwas Zweifel. Auf Nachfrage, ob denn auch schon vor den Kletterpassagen schöne Aussichten zu erwarten wären, wurde nur der Kopf geschüttelt. Daher machten wir an der eben beschriebenen Stelle, an der sich auch eine kleine Picknickmöglichkeit befand kehrt. Das war unsere erste Wanderung, die wir aus Rücksicht auf Otti nicht beendet haben. Ein komisches Gefühl, da wir beide solche Wanderungen, gerade mit Kletterpassagen lieben und den Kick es bis oben zu schaffen, aber nun gelten andere Voraussetzungen und Bedürfnisse.
Leicht enttäuscht, ob der fehlenden Aussichtsbelohnung, aber doch schon wieder hungrig (naja Mary, da sie ja für zwei essen muss) entschieden wir uns ins Beach House zu gehen und dort eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Kurz gesagt, die Location mit der Aussicht war cool, das Essen und die Getränke leider nicht.
Frisch gestärkt erinnerten wir uns an die Kaneana Cave, welche sich direkt neben dem Farrington Highway weiter nordwärts befindet. Also fuhren wir dort kurz hin, bestaunten erneut die Surfer am Makaha Beach, wo wir erneut keinen Parkplatz fanden und fuhren zur Höhle. Diese war leider auch weniger spektakulär als gedacht und lud auch nicht wirklich an Otti mit hinein zu nehmen, daher war es ein recht kurzer Besuch. Otti hatte mittlerweile auch genug vom wahllosen und nicht wirklich erfolgreichen Herumirren, sodass wir entschieden einfach nach Hause zu fahren.
Unser Fazit: Mega nettes Angebot, dass wir das Auto nutzen durften, aber planlos durch die Gegend fahren führte nicht wirklich zum Erfolg…
Ein paar schöne Bilder sind trotzdem noch herausgesprungen.
Erstmal wieder zum Strand…
Nachdem wir feststellen mussten, dass es Grenzen gibt und wir erstmal wieder ohne Auto dastanden, nutzten wir die Zeit Otti das erste Mal das Meer spüren zu lassen. Auch wenn Duschen mittlerweile ein spaßiges Unterfangen ist, zeigte sie sich etwas skeptisch. Egal, ein Funfact ihres Lebens wird nun immer sein: Das erste Meer, in dem ich gebadet hab, war der Pazifik vor Hawaii.
Surfcontest am Makaha Beach
Am Wochenende durften wir erneut das Auto unserer Gastgeber nutzen und machten uns auf ins Nachbardorf Makaha. Hier finden gefühlt ständig Surfcontests statt, wie auch an diesem Tage. Es war der 47. Buffalo Big Board Surfing Contest, der bei genauerem Hinsehen etwas ganz besonderes war. Denn auf dem Board befand sich nicht nur ein Surfer, sondern gleich zwei. Das ist aber nicht alles, denn als wäre es nicht schon genug zu zweit auf einem Board zu stehen, wurden akrobatische Übungen durchgefüht. Wir besorgten uns eine Acai-Bowl und chillten uns zu den anderen an den Strand. Dieser war voller Leute, ganze Familien, die ihre Angehörigen und Freunde auf den Boards anfeuerten und wir mitten drin.
Ka’ena Trail – Westcoast
Wir hatten schon vom Trail berichtet, ihn aber noch nicht absolviert. Jetzt aber! Noch im Anschluss an den Buffalo Surfcontest in Makaha fuhren wir noch die paar Kilometer weiter bis zum Ende der Straße und liefen den Ka’ena Trail. Das Wetter war eh wolkig, bis leicht fiselig, was eigentlich perfekt war. Hinzu kamen eine angenehme Briese, die auch für mächtig Wellengang sorgte.
Der Trail ist insgesamt 4km lang und besitzt keine nennenswerte Steigung. Otti kam in die Trage, denn aufgrund der Bodenbeschaffenheit fiel der Kinderwagen raus. Zwischendurch fühlten wir uns ein bisschen an Irland, oder Schottland erinnert, obwohl wir nie dagewesen sind. So Schroff und gewaltig rauschten die Wellen gegen das schroffe Ufer. An einer Stelle waren wir uns beide kurz unsicher, ob nicht ein Wal ganz in der Nähe ist. Die Natur erlaubte sich einen Scherz und hat einen unterirdischen Gang geschaffen, der das Schnaufen aus dem Blasloch eines Wals perfekt imitiert. Nach ca. einer Stunde angehnemen Laufen gelangt man an einen Zaun, der das dahinter liegende Naturschutzgebiet abgrenzt. Hier ändert sich der Weg zu einem nett angelegten Sandweg, der entlang eines Brutgebiets von Albatrossen führt. Die Spannweite ist echt beeindruckend! Dahinter gelangt an einen kleinen Strandbschnitt, wo wir auf Robben getroffen sind. Es sind zwar nur Robben, aber sie hier in freier Wildbahn zu erleben ist unbeschreibilich schön. Davon mal ab waren es Otti’s erste Robben.
Auf dem Rückweg setzte die goldene Stunde ein, zumindest wenn die Sonne sich kurz blicken ließ. Man sagt ja immer, dass es auf den Bildern nicht ganz so rüber kommt, aber hier stimmt es wirklich. Das Zusammenspiel aus dem wilden Meer, den schroffen Klippen und den gülden angeleuchteten Berghängen im Hintergrund war ein Augenschmaus.
Wir brauchten im Endeffekt knapp 3 Stunden für hin und zurück, haben aber diverse Fotostopps eingelegt und die Robben ausführlich bestaunt.
Lanikai Pillbox Trail und Kailua Beach Park Pavilion
Erneut waren Jazzma und Armando so nett und überließen uns ihren kleinen gelben Beetle. Wir hatten richtig Bock und fuhren nach Lanikai an der Ostküste, südlich von Kaneʻohe. Dieses schöne Stück Land hatten wir in der ersten Woche noch nicht besucht, da es irgendwie nicht ins Konzept passte. Dennoch wollten wir uns unbedingt den schönsten Strand von O’ahu anschauen. Los ging es aber erstmal mit dem Lanikai Pillbox Trail, nachdem uns der hiesige Pillboxtrail in Mililani bereits begeistert hat. Beie Wanderungen haben eins gemein: Beide sind kurz, aber recht steil, teilweise miuss man etwas klettern, aber auch mit Otti vorne dran machbar. Was uns besonders gefallen hat ist, dass man ab den ersten Höhenmetern sofort eine Wahnsinns Aussicht über das zu Fuße liegende Lanikai bietet. Dann fällt auch sofort auf wer hier wohnt, nämlich definitiv die weiße Oberschicht. Die Häuser sind entsprechend ansprechend, aber irgendwie gar nicht so bonzig, da jedes einen gewissen Vibe versprüht.
Die Bucht ist aber auch nahezu perfekt, mit dem seichten Lagunenwasser und den beiden vorgelagerten spitzhügeligen Inseln.Euch fällt vielleicht das perfekte Sonnenlicht auf – naja, beim Familienfoto war es dann leider nicht mehr da…
Unten angekommen fuhren wir dann nach Kailua, was bisher die schönte Innenstadt bietet, wenn man hier von Innenstadt sprechen kann. Zu den Füßen des großen Target (ein edler Real-Markt) finden sich einige coole Restaurants und Boutiqen. Wir genehmigten uns ein Roastbeef Sandwich, bevor es dann, nach einem kurzen Bummel, zum Kailua Beach Park Pavilion ging. Den Lanikai Beach konnten wir von oben bestaunen, stellten aber fest, dass es dort keinen Schatten für Otti und es nur wenige Strandzugänge mit noch wenigern Parkmöglichkeiten gibt. Aber auch der Kailua Beach Park ist wunderschön angelegt und eine Reise wert. Wir verspürten aber keinen Drang ins Wasser zu gehen, da der Wind frisch blies.
Die nächsten Tage heißt es wieder erkunden, probieren und Abenteuer!
Die letzten zwei Wochen sind nur so dahin geflogen und das obwohl wir kein großes Programm hatten. Jetzt wieder mit mobilen Untersatz geht es wieder auf zu neuen Abenteuern. Ein besonderes Highlight steht noch an: Wir lösen Mary’s Geburtstagsgeschenk ein. So viel sei verraten, es wird ein unvergesslicher Kick, den wir niemals vergessen werden.