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Moorea

27.03.2024 – 07.04.2024

Moorea

27.03.2024 – 07.04.2024

Moorea

27.03.2024 – 07.04.2024

Moorea

27.03.2024 – 07.04.2024

Mauruuru Tahiti und ia ora na Moorea

Per Fähre (Link zur Vaearai) ging es von Papeete nach Moorea. Die Autofähre benötigt für die etwa 19 km eine Stunde, bietet währenddessen aber traumhafte Ausblicke, sodass die Zeit schnell vorüberzieht.

Für uns hat es sich übrigens gelohnt unseren Mietwagen von Eco-Car mit nach Moorea zu nehmen, da hier die Mietwagen noch etwas teurer sind als auf Tahiti. Für die Hinfahrt haben wir 4200PF (35,20€) für das Auto bezahlt. Wir beide haben 1350 PF (11€) pro Nase gezahlt, Otti ging als Beuteltier so mit durch. Die Rückfahrt wird etwas teurer, da Vaearai an diesem Datum nicht verkehrt. Da wir aber 10€ min. pro Tag am Mietwagen gespart haben und den Komfort hatten unsern ganzen Plunder einfach im Auto mit rüber zu nehmen hat es doppelt und dreifach gelohnt. Abgesehen natürlich von zwei gesparten Autoübergaben-/Übernahmen.

Auf Moorea angekommen konnte man sofort sehen, dass es nochmal eine Nummer kleiner wurde. Die Police Municipale sperrte die Inselstraße so ab, dass wir entspannt von Bord fahren konnten. Unsere Unterkunft befindet sich 4km südlich des Fährhafens in Afareaitu.

Zwar haben wir dieses Mal keine Außendusche, aber dafür ne Außenküche. Ein paar Moskitostiche muss man schon hinnehmen, aber dafür ist man viel mehr in der schönen Natur. Auch unsere Unterkunft bei Elisabeth und ihrem Mann bietet einen reichhaltigen Obstgarten und unsere Gastgeber lassen es sich nicht nehmen uns regelmäßig mit frischem Obst zu versorgen. Neben Bananen, die hier gefühlt in jedem Garten wachsen, gibt es Passionsfrucht, Guave, Jackfruit und Grapefruit. So haben wir morgens immer genug Abwechslung im Porridge.

Generell lassen wir es hier etwas ruhiger angehen, lassen Otti nach dem Frühstück hier nochmal ne Runde schlafen und starten erst dann los. Die Fahrdistanzen hier sind so klein, dass sie teilweise noch nicht einmal einschlafen würde. Eine Umrundung schafft man in etwa einer Stunde, bei gemütlichen Inseltempo von 60 Km/h. Auch wenn ich zu Hause zum zügigeren Fahren neige und es kaum aushalte, wenn Leute „Strich“ fahren, ist das Fahren hier ein wahrer Genuss. Scheibe runter, Arm raus und die Aussicht auf die türkisblauen Lagunen und auf der anderen Seite die prägnante Bergformation genießen.

Daher wird der Moorea Part eher in die einzelnen Ziele/Aktivitäten eingeteilt und nicht nach Tagen, wie sonst.

Strände

Es gibt auf Moorea viele Strände, die meisten jedoch sind privat oder gehören zu irgendwelchen Hotels oder Resorts. Es gibt insgesamt drei öffentliche Strände, die wir euch vorstellen wollen.

Plage publique de Temae (südlich vom Flughafen)

Unser Hausstrand da von unserer Unterkunft nur 10 Minuten entfernt. Wunderbar langgezogen, weißer Sand und ein breiter mit Palmen bewachsener Grünstreifen. Das Meer ist bei weiterer Betrachtung türkisblau und von Nahmen kristallklar, wie in all den Prospekten. Direkt angrenzend befindet sich das Sofitel, ein Hotel mit diesen typischen Überwasserbungalows für übrigens 600€/Nacht, wir mussten einfach nachsehen 😉.

Vorgelagert befindet sich ein Korallenriff, welches eine schöne, abwechslungsreiche Korallenlandschaft mit verschiedensten Fischen bietet. Im Wasser haben wir beide jeweils einen Schwarzfinnenhai erblickt. Schattige Plätze bieten zahlreiche Bäume unweit der Wasserkannte. Am Ende des Strandes befindet sich noch ein Foodtruck, den wir leider nie ausprobiert haben, da es nie passte.

Plage publique de Hauru (nordwestlich, nahe Coco Beach Restaurant)

Auch ein wirklich schöner Strand. Wobei der eigentliche Strand recht klein, da nicht wirklich breit ist. Oben drüber befindet sich jedoch ein netter Park, der dank Meeresblick ebenfalls zum Verweilen einlädt. Wir chillten hier mit Otti unter großen Bäumen. Das Wasser ist hier ebenfalls wunderschön und ruhig. Hier trafen wir sowohl auf eine Schildkröte und einen Schwarzfinnenhai. Die Insel Motu Fareone wirkt zum Greifen nah (ca. 300m), allerdings hat es die Strömung zwischen den Inseln in sich. Aus Rücksicht auf meine zwei Mädels verzichtete ich auf den kleinen Ausflug. Leider hatten wir die Fotos auf später verschoben und dann doch nicht gemacht…

Plage publique de Ta‘ahiamanu (nördlich, nahe dem Hilton)

Unser Lieblingsstrand, auch wenn die anderen beiden Strände sehr schön sind. Was uns hier jedoch am besten gefallen hat ist der Ausblick auf die wunderschöne Bergformation und die Möglichkeit einen hervorragenden Sonnenuntergang zu bestaunen. Zwischendurch kam uns eine Schildkröte besuchen. Der große Parkplatz, samt Toiletten, der große von Palmen gesäumte Park und das direkt davor befindliche Korallenriff runden den Strand einfach perfekt ab. Außerdem befinden sich sowohl das Northore, als auh der der Thai Imbiss Aoy gleich um die Ecke.

Wandermöglichkeiten / Aussichtspunkte

Belvedere

An unserem ersten Tag auf der Insel entschieden wir uns erst einmal einen Überblick zu gewinnen. Wir hatten schon vorab vom Belvedere Lookout gehört, der sich im nördlichen Teil der Insel befindet und über die berühmte Route de Ananas zu erreichen ist. Die Straße ist geteert, zumindest wenn man vom Osten anfährt. Der westliche Teil der Route de Ananas soll eine Ruckelpiste sein, die wir nicht mit unserem Inselrider fahren wollten. Oben angekommen trifft man auf diverse Ausflugsgruppen, mit Quads und anderen Gefährten. Der Ausblick ist wunderschön und definitiv einen Besuch wert. Wir entschieden ins noch ein Stück zu wandern. Nicht bis zu den drei Kokosnussbäumen, aber bis zu einem weiteren Aussichtspunkt und einem Wasserfall. Der zweite Aussichtspunkt war schnell erwandert und bot ebenfalls einen schönen Ausblick. Den Wasserfall jedoch kann man sich definitiv sparen, denn der war maximal 50cm hoch und unspektakulär wie es nur geht. Der Weg dorthin war übrigens grenzwertig mit Otti. Insgesamt hat der Wanderausflug ungefähr eine Stunde gedauert und war einigermaßen entspannt.

 

Cascade Afareaitu

Unweit unserer Unterkunft befindet sich noch ein schöner Wasserfall, den es zu erwandern galt. Wenn man in Afareaitu die längste der Stichstraßen bis zum Ende durchfährt, kommt man zum Beginn des Wanderweges. Es gibt Berichte darüber, dass man dort Parkgebühren in Höhe von 200 PF zahlen müsste, wir wurden jedenfalls nicht dazu aufgefordert. Von dort ist es nicht mehr weit, etwa 850m zum Wasserfall. Der Weg ist schön und einfach zu laufen. Otti trugen wir, wie immer bei Wanderungen im Beutel nah an uns. Am Ende wurden wir mit einem wirklich schönen und beeindruckenden Wasserfall samt Pool. Zugegeben, das Wasser war jetzt nicht kristallklar, aber erfrischend nach der kurzen, aber heißen Wanderung. Außerdem lernten wir hier noch ein nettes, amerikanisches Pärchen kennen, mit denen wir uns einige Zeit verquatschten.

 

Magic Mountain

Wir hatten uns erst gefragt was denn so magic an einem Mountain sein soll – bis wir oben angekommen waren. Der Weg dorthin war übrigens schweißtreibend, da wir es nicht vor 10:00 Uhr dorthin schafften. Am Zugang befinden sich zwei Cafés, bei einem parkt man (Fare Tutava –> super leckere Smothies!!!) und läuft dann zum Café daneben. Hier bezahlt man 200 PF p.P. (ca. 1,90€) als Eintrittsgeld zum Magic Mountain. Danach kann es mit dem schweißtreibenden Aufstieg losgehen. Der Untergrund besteht größtenteils aus Betonplatten und wird weiter oben durch Waldboden ersetzt. Nach kurzer Zeit trennt sich der Weg. Links geht es moderater hoch, aber dafür deutlich länger (1,9 km), dafür kann man den steileren und kürzeren (1,1 km) Weg bergab nehmen oder eben anders herum. Dank der deutlichen Steigung schon zu Beginn gibt es schon Frühzeitig einen grandiosen Blick über die Opunohu Bucht. Schweißgebadet kamen wir drei dann nach ca. 1 Stunde oben am Gipfel an. Zugleich lösten wir das Geheimnis um die magische Namensgebung: 360° Rundumsicht auf die Opunohu Bucht, die Nordwestküste und die Berghänge im Inselinnerin. Wow! Da es oben aber keinen Sonnenschutz gibt, stiegen wir zunächst einige Meter ab und suchten uns eine nette, schattige Parkbank mit immer noch sehr schönen Ausblick. Hier gab es ein Baguette zur Stärkung und Strampeleinheiten für Otti. Der Weg runter verging dann wie im Fluge. 

Also am besten sehr früh kommen, um nicht wie wir in die Mittagshitze hineinzulaufen. Wir hatten Otti im Beutel, was gut war, denn trotz viel Beton wären einige Stellen für den Kinderwagen eher unhandlich gewesen. 

Die Aussicht war wirklich top und da es auf Moorea jetzt auch nicht unzählige Wandermöglichkeiten gibt, sollte man sich diese Möglichkeit nicht entgehen lassen. 

Ausflüge

Jardin de Corail

Ganz in der Nähe unserer Unterkunft befindet sich ein kleines Häuschen mit der Aufschrift Jardin de Corail (Korallengarten). Auch unsere Hosts haben in ihrer Info-Broschüre für einen Besuch geworben. Also haben wir uns einen Tag hierfür freigehalten. Von dem Büdchen wird man mit dem Boot zu einer vorgelagerten Insel namens Motu Ahi gebracht. Die Insel ist in Privatbesitz und entsprechend bewohnt. Daneben befinden sich zahlreiche Sitzmöglichkeiten und einfache Duschen und Toiletten. Das Besondere ist der Korallengarten direkt vor der Ostseite der Insel. Dieser ist mit Bojen abgesteckt und bietet eine Vielzahl an Korallen und dazugehörigen Fischen. Sowohl Mary, als auch ich konnten dort auch mit Stachelrochen schwimmen, was ein tolles Erlebnis war. Obwohl wir einen sehr schönen Tag hatten (Otti fand es auch sehr entspannt) empfanden wir den Preis von 3800 PF p.P. (knapp 32€) als doch etwas zu viel für das Paket. Kann daran liegen, dass wir auf unseren vorherigen Reisen weitaus schönere Korallenfelder ohne Eintritt gesehen haben. Um 16 Uhr endete der Tag und wir wurden von unserem Bootsfahrer (welcher übrigens als Aufpasser die ganze Zeit bei uns blieb) zurück ans Ufer gebracht.

Coral Gardeners

Vor unserem Besuch haben Mary und ich mal eine Doku über französisch Polynesien gesehen (surprise: Danach wollten wir unbedingt hier her!). In der Doku wurde über die Coral Gardeners berichtet die rund um Moorea und Tahiti versuchen Korallen zu züchten und anzupflanzen. Wir fanden das Projekt damals wirklich spannend und wollten uns die Jungs und Mädels mal vor Ort in live anschauen. Die Coral Gardeners haben ihr HQ im Norden der Insel, oberhalb von Pao Pao. Hier fuhren wir einfach hin und wurden sehr herzlich begrüßt. Es wurde sogar jemand abgestellt, der uns herumführte und uns alle Fragen beantwortete. Sogar einen Kaffee und einen Tee haben wir bekommen. Als eine örtliche Schulklasse eintraf um mehr über Korallen und das Projekt zu lernen verabschiedeten wir uns. Echt cooles und wichtiges Projekt, denn Korallen haben einen sehr großen Einfluss auf das maritime Gleichgewicht und bieten einen Lebensraum für unzählige Meeresbewohner. Da wir beide Tauchen und Schnorcheln haben wir schon mehrfach die bunte Vielfalt bestaunen dürfen und sind jedes Mal hin und weg. Daher können wir deren Arbeit nicht genug wertschätzen. Ehrlich gesagt ist es auch einer der besten Jobs der Welt, was uns einige der Mitarbeiter auch gegenüber bestätigten.

Rotui Saftkelterei und Destillerie

Wenn man auf Tahiti oder Moorea im Supermarkt nach Saft schaut kommt man an Rotui Verpackungen nicht vorbei. Der Saft wird im Norden von Moorea gekeltert und abgefüllt. Neben Saft werden auch diverse alkoholische Getränke hergestellt. Das bekannteste Destillat ist der Rum Manutea aus heimischem Zuckerrohr. Die Fabrik verfügt über einen Besuchergang, von dem man einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsprozesse gewinnen kann. Zugegebener Maßen ist es ein kurzer, ca. 5 Minuten dauernder Besuch, der doch recht überschaubaren Fabrik. Dennoch nett gemacht und kostenlos. Gegenüber befindet sich der Fabrikladen, der sehr nett eingerichtet ist. Am Tresen ganz hinten findet eine Verkostung einer kleinen Auswahl der Produkte (alkoholisch/ nichtalkoholisch) statt. Es hat uns alles sehr lecker geschmeckt und zum Glück hatten wir schon einen 2L Mangosaft von Rotui im Kühlschrank. Beim Rum habe ich mich dieses Mal zusammengerissen, da wir mit leichtem Gepäck reisen und kein Platz mehr vorhanden ist. Außerdem ist Alkohol auf Französisch-Polynesien allgemein sehr teuer (lokaler, einfacher Rum kostet min. 18€), so hätte der günstigste Rum bei 50€ gelegen. Unter anderen Umständen hätte ich mir aber sicherlich einen gegönnt.

Restaurants/Streetfood

Aoy Thai Food – bei Piha’ena

An einem unserer ersten Abende probierten wir Aoy Tahi Food aus. Hierbei handelt es sich eigentlich um einen Verkaufstand, der in die Grundstücksbegrenzung eines Privathauses gebaut ist. Es finden sich einige solcher „Restaurants“ oder „Foodtrucks“ ohne „truck“. Wir auch immer. An dem Tag gab es Pad Thai und eine kalte Alternative, die vorgekocht aus einem großen Topf kamen. Die Schüssel sollte 1000PF (8,35€) kosten, wir nahmen die große Portion für 1300 (10,89€), da wir gerne teilen und nicht so einen riesen Hunger hatten. Die Nudeln waren lecker, der Verkäufer nett und Preis/Leistung stimmten.

 

Northshore Smoothie & Poké Bar

Ein paar Meter nördlich vom Plage Ta’ahiamanu befindet sich die Northshore Smoothie & Poké Bar. Wir stoppten hier für eine Acai-Bowl, die nicht nur uns, sondern auch Otti vom Feinsten gemundet hat. Für 1000 PF (ca. 8,40€) bekommt man hier eine leckere und nicht zu kleine Portion der begehrten Amazonasbeeren. Schade, dass wir nicht die Gelegenheit hatten die Poké Bowls auszuprobieren.

A l’Heure du Sud

Der Crêpe-place schlecht hin! Es gibt auch richtige Gerichte, aber wir kamen für die Crêpes und haben es nicht bereut. Für 400 PF (ca. 3,30€) bekamen wir jeweils einen Nutella-Bananen-Crêpe in hervorragender Qualität. Nur der Coco-Shake für 800 PF (ca. 6,70€) hat uns beim ersten Mal enttäuscht. Ansonsten sahen die Speisen auf den Tellern der anderen Gäste auch sehr lecker aus. Nur irgendwie passte es jeweils nur zum Crêpe.

 

Coco Beach Restaurant

Ein besonderes Erlebnis bietet das Coco Beach Restaurant, welches sich auf der Insel Motu Tiahura befindet. Wir reservierten schon Wochen vorher, um einen der begehrten Plätze zu bekommen. Es werden lediglich Zeiten um den Mittag herum angeboten. Los geht es am Bootsanleger welcher sich etwa drei Km östlich der Insel befindet. Hier stehen genügend Parkplätze zur Verfügung. Am Anleger wird man mit anderen Gästen abgeholt und später wieder abgesetzt. Die Überfahrt kostet p.P. 500 PF, also etwa 4€. Nach etwa 5 Minuten erreicht man dann die Insel Tiahura, auf der man von einem gebührenden Empfang der Angestellten erhält und zu seinem Platz geführt wird. Die Karte bietet eine überschaubare, aber leckere Auswahl. Die Preise sind etwas teurer, aber dafür ist das Essen wirklich lecker. Wir bestellten das Thunfisch Sashimi mit Calslow und ein weißes Thunfisch Steak mit Süßkartoffelpommes als Tagesangebot. Zu trinken gab es einen Pitcher mit selbstgemachter Limonade. Da die Portionen reichhaltig waren, verzichteten wir auf einen Nachtisch. Am Ende standen etwas mehr als 60€ inkl. Dem Transfer auf unserer Rechnung, was wirklich fair ist, wenn man die leckeren Speisen und das Ambiente betrachtet. Apropro Ambiente. Man sitzt entweder mit den Füßen im Wasser, oder nahe der Wasserkante mit Blick auf Moorea und die Nachbarinsel Motu Fareone, die nicht weniger schön anzusehen ist. Nach dem Essen muss man die Insel nicht sofort wieder verlassen, sondern kann sich ganz entspannt ein ruhiges Plätzchen suchen und noch etwas Baden gehen. Zwischen den beiden Inseln findet sich noch ein kleines Korallenfeld das man ganz entspannt erschnorcheln kann. Einen kleinen Haken im Paradies gibt es schon: Das letzte Boot zurück fährt um 15:00 Uhr. Wir jedenfalls genossen das leckere Essen und das noch inseligere Ambiente. Otti hat die beiden Überfahrten und die Zeit auf der Insel ebenso genossen, wenn sie nicht geschlafen hat.

Resümé

Wir haben uns die letzten Tage sehr wohl gefühlt und konnten uns hervorragend erholen. Es liegt auch daran, dass Moorea wirklich nicht groß ist und die Must-Do´s überschaubar sind. So konnten wir uns auch mal entspannt Zeit nehmen um es morgens etwas langsamer angehen zu lassen, oder die Strandaufenthalte auszudehnen. Was einen auch runter bringt ist der Verkehr. War es auf Tahiti schon entspannt Auto zu fahren, ist es hier nochmal ne ganz andere Liga. Es gibt hier nicht eine Ampel und schneller als 60 km/h fährt hier so gut wie niemand. Einfach Fenster runter, Arm raus und genießen. Man fährt ja immer mit Meerblick, es gibt ja nur die Küstenstraße und ein paar Stichstraßen. Ansonsten haben wieder einmal unsere Gastgeber und unsere Unterkunft einen großen Anteil daran, dass wir uns sehr wohl gefühlt haben. Gil und Elisabeth haben uns gestern noch zu einem Digestive eingeladen und wir haben uns, gemeinsam mit einem weiteren Gast, bis Otti Hunger hatte und es spät wurde verquatscht. Wir haben bisher nur die positiven Seiten gesehen, aber wie jeder Ort auf der Welt gibt es auch hier Schattenseiten, die uns Touristen aber nicht wirklich auffallen. Es war wirklich spannend diese Seiten von zwei Menschen beleuchtet zu bekommen, die seit über 20 Jahren hier leben und sich in die Gemeinschaft einbringen. Gleichzeitig konnten wir die aktuelle Lage in Europa etwas erläutern, die aktuellen Ängste und Sorgen hinsichtlich des Ukrainekriegs und der wirtschaftlichen und politischen Lage. Denn davon bekommt man zwar durch die Medien einiges mit, aber auch das nur begrenzt, denn die Entfernung zum Mutterland Frankreich ist einfach unvorstellbar weit.

Für uns steht jedenfalls fest: Wir kommen wieder! Wenn Otti etwas größer und bereit ist auch noch entferntere Inseln in diesem wunderschönen Archipel zu erkunden. Bis dahin fällt es uns jetzt schon schwer au revoir oder wie die Polynesier sagen „nana“ zu sagen.

So what’s next?

 

Nach einer traumhaften Auszeit auf Moorea geht es nun zurück in die Zivilisation. Unser nächster Stop wird uns nach San FRancisco führen. Hier werden wir vermutlich von früh bis spät auf Achse sein, sodass der Beitrag vermutlich erst in ein paar Tagen online gehen wird. Wir hoffen euch mit unseren Eindrücken von Moorea genügend Sehnsuchtsmomente zu bescheren.

Wie immer

 

stay tuned for more!

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