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San Francisco

08.04.2024 – 14.04.2024

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Welcome to San Francisco!

Da alle Flüge von Tahiti gen Westen aus über die USA führen, entschieden wir uns für einen 5-tägigen Stopover in der Stadt der goldenen Brücke. Ich (MJ) wollte hier eh immer mal hin und bei Mary waren es schon wieder 9 Jahre her.

Früh ging es los um 04:30 Uhr fuhren wir zum Flughafen in Tahiti. Der knapp 5-stündige Flug mit French Bee verlief reibungslos und war einigermaßen komfortabel. Trotz unseres frühen Aufbruchs war es schon früher Abend als wir in SF ankamen. Mit dem Bart Train ging es für 11 USD zur Powell Street Station, mitten im Zentrum. Unsere Bleibe für die nächsten Tage war das HI Hostel San Francisco, in dem wir ein eigenes Zimmer mit Bad buchten (115 USD/Nacht). Der Preis ist happig für ein Hostel, aber die Preise in SF sind generell recht hoch. Wir genossen das volle Hostelfeeling, waren aber längst nicht die ältesten Gäste, dafür die einzigen mit Baby. Dennoch waren sie vorbereitet und haben uns sogar ein Babybett zur Verfügung gestellt. Generell haben wir uns in dem gut organisierten und top gepflegten Hostel sehr wohl gefühlt und würden immer wieder kommen. Das lag auch an der perfekt ausgestatteten Küche (sogar mit Mixer für Smoothies 😉) und dem mit inbegriffenem Frühstück.

Nach dem Frühstück ging es jeden Morgen erst einmal los ins Getümmel. Wobei wir gleich feststellten, dass SF für seine Größe gar nicht so ein Getümmel ist, sondern recht entspannte Verkehrsverhältnisse aufweist. Es ist nicht so übervoll ist wie New York, oder sogar Honolulu. Stau haben wir nicht wirklich gesehen, nicht wie auf O’ahu.

Womit wir richtig Glück hatten war das Wetter. Bis auf den Abreisetag hatten wir immer Sonnenschein und min. 15°C, die sich jedoch deutlich wärmer anfühlten. Dennoch mummelten wir Otti immer richtig ein, was sie schon gar nicht mehr gewohnt war. Nur am letzten Tag war es zügig, kalt und teilweise nass Otti war es übrigens schnuppe, ob Trage oder Kinderwagen. Die Abwechslung machte es. Generell hat unser erster Städtetrip super geklappt, was auch an den entspannten Vibes in SF lag. Zudem planten wir unsere Tage so, dass wir gen frühen Nachmittag nochmal für ein kurzes Schläfchen ins Hostel zurückkehrten, um dann nochmal kurz los zu starten. Das hat sich schon in Französisch-Polynesien als super Ablauf erwiesen.

Was wir uns alles so angeschaut und erlebt haben, haben wir für euch zusammengefasst. Damit es übersichtlich bleibt, haben wir einen anderen Aufbau als sonst gewählt.

 

Golden Gate Bridge

Die Brücke erhielt nicht aufgrund ihres Anstrichs (Orange, nicht Gold), sondern nach der Golden Gate Meerenge, die sie überspannt ihren bekannten Namen. Ihr Bau galt damals sowohl als architektonische, aber auch ästhetische Meisterleistung. Mit ihrer Fertigstellung verblieb sie bis ins Jahr 1964 sie die längste Brücke der Welt.

Die Brücke ist sowohl für den Autoverkehr (Maut wird nur stadteinwärts erhoben), als auch für Radfahrer und Fußgänger freigegeben. Direkt am Mautterminal steht das bekannte Roundhouse Café, welches ebenfalls im Stil der Brücke gehalten ist. Dort befindet sich auch eine Touristeninformation, welche gleichzeitig als Mitbringsel-Laden dient. Auch hält hier der Bus 28, welcher zwischen Fisherman‘s Wharf und dem Westteil der Stadt, bis nach Daly City pendelt. Man kann sich aber auch ganz faul mit einem Uber hinfahren lassen.

Wir nahmen den Bus und genossen sowohl tagsüber, als auch an einem anderen Tag zur goldenen Stunde den Ausblick auf die Brücke. Es ist auch möglich über die Brücke zu laufen, allerdings war es echt windig und ein bisschen zu kalt für Otti. Daher liefen wir nur bis zum ersten Pfahl.

Der Cappucino im Roundhouse Cafè hat anschließend richtig lecker geschmeckt, während wir weiterhin einen tollen Ausblick auf die Brücke hatten.

Was wir leider nicht gemacht haben war ein Ausflug auf die andere Seite. Von hier gibt es auch diverse Aussichtspunkte mit spektakulären Perspektiven. Wir suchten und fanden auch auf der Südseite einige beeindruckende Blickwinkel.

Cablecars

Ein weiteres unverkennbares Markenzeichen sind die Cablecars, die die steilen Straßen in San Francisco mit bis zu atemberaubenden 15 km/h rauf und runter gezogen werden. Direkt bei uns um die Ecke an der Powell/Market Street befindet sich die Endhaltestelle zwei von drei Routen. Wobei beide Routen dort beginnen und am Fisherman’s Wharf (Powell-Mason-Line), bzw. nicht weit davon am North Point (Powell-Hyde-Line) enden. Der Weg der Linien trennt sich nach China Town, wobei die Powel-Mason-Line rechts abbiegt und die Powell-Hyde-Line weiter geradeaus fährt um einen Schlenker über Nob Hill zu machen. dabei nur leicht unterschiedliche Wege nehmen. Aufgrund der zentralen Lage ist die Wartezeit bilden sich hier die längsten Schlangen, wobei die Wartezeigt sich allgemein in Grenzen hält. Wir haben nie länger als 5 Minuten bis zum Einsteigen gewartet. Wenn wir einen Kinderwagen dabeihatten, haben wir diesen, zusammengefaltet, hinten beim 2. Mann abgegeben. Dieser unterstützt nicht nur den Fahrer bei steilen Bergabfahrten beim Bremsen, sondern kontrolliert auch die Tickets. Tickets können im Cablecar gekauft werden, kosten dann 8 USD p.P.. Man hat aber auch die Möglichkeit ein Tagesticket für den Nahverkehr (BART Train nicht mitinbegriffen) für 5 USD p.P. (exkl. Cablecar), bzw. 13 USD (inkl. Cablecar) zu erwerben. Das lohnt sich definitiv für die Tage an denen man plant mit dem Cablecar unterwegs zu sein, da man in der Regel ja auch wieder zurück möchte. Es gibt auch die Möglichkeit Tagestickets für 3 oder 7 Tage zu kaufen, was wir gemacht haben. Pro Person haben wir 41 USD (inkl. Cablecar) für 7 Tage gezahlt und fanden das einen guten Deal, da wir nicht überlegen mussten ob wir aktuell Cablecarfahrten mit inbegriffen hatten oder nicht.

Zur Fahrt selbst: Natürlich ist das Transportmittel vorrangig eine Touristenaktion und die Fahrt dauert auch nur etwa 15-20 Minuten. Dennoch macht es riesigen Spaß den Fahrern beim Bedienen dieser wunderbar erhaltenen Bahnen zuzuschauen. Auch der Ausblick, besonders die steilen Straßenzüge hinab bieten unvergessliche Ausblicke. Immer wieder fügen sich die anderen bekannten Bauwerke, wie die Transamerica Pyramid, die Oakland Bridge oder Alcatraz ins Bild ein und runden den Ausblick ab. Die beiden Linien, die an der Powel/Market Street streifen Chinatown und haben einen Halt oberhalb der wohl bekanntesten Straße San Franciscos, der Lombardstreet.

Die andere Linie verläuft über die California Street, verbindet das Ferry Terminal mit der Van Ness, einer wichtigen Verkehrsader Osten von Downtown und ist deutlich weniger frequentiert.  Sie trifft sich mit den anderen beiden Linien an der Kreuzung Powell/California Street, sodass ein Umsteigen möglich ist. Außerdem bietet sie mindestens genau so schöne Aussichten.

Wirklich ein schönes Erlebnis, wenn man überlegt, dass die eingesetzte Technik aus dem vorletzten Jahrhundert stammt und nur aufgrund der Wertschätzung seiner Bürger noch im Betrieb ist.

China Town

San Francisco hat seit jeher einen hohen Anteil chinesischer Migranten. So wundert es nicht, dass die Stadt die größte China Town des Landes mit etwa 34.000 Einwohnern besitzt. Das prächtige Eingangstor befindet sich nur wenige Gehminuten vom zentralen Union Square entfernt. Beim Durchschreiten wechselt das Stadtbild fast vollständig. Selbst die Bank of America bekommt chinesische Untertitel, sowie sämtliche Straßenschilder. Es gibt zahlreiche Berichte darüber, dass es hier Menschen geben soll, die nicht ein Wort Englisch sprechen und sich nur innerhalb China Towns bewegen. Leider befinden sich in China Town größtenteils Ramschläden und offensichtlich auf chinesische Touristen ausgelegte Galerien mit fragwürdiger Kunst. Natürlich gibt es zahlreiche Restaurants, in denen man authentische, chinesische Küche ausprobieren kann. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, ob nur zum Durchlaufen und Bestaunen, oder auch für ein leckeres Menü bleibt jedem selbst überlassen.

Ferry Building

Das berühmte Ferry Building ist neben der Golden Gate Bridge und den Cablecars ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt. Von hier aus legen auch heute noch zahlreiche Fähren ab, die San Francisco mit den anderen Städten in der Bay verbinden. Vor dem Bau der Golden Gate und der Oakland Bridge waren Fähren die Hauptverbindungswege ins Umland. Heute finden sich zahlreiche, teils exquisite Restaurants und Cafés im Hauptgebäude, was einen Besuch definitiv lohnend macht. Auch hat man von den Piers aus einen herrlichen Blick auf die Skyline. Direkt vor dem Gebäude verkehrt die klassische Straßenbahn-Linie, welche vom Fisherman’s Wharf über die gesamte Market Street bis ins Regenbogenviertel Castro führt. Nicht nur, dass die Straßenbahnen top erhalten und wunderschön sind, ist es der Weg vorbei an zahlreichen schönen Ecken, der die Fahrt lohnenswert macht. Übrigens blickt man von der Market Street aus immer direkt auf das Ferry Building mit seinem markanten Uhrenturm.  

Fisherman’s Wharf

So oft bereits angesprochen ist auch der Fisherman’s Wharf ein Markenzeichen der Stadt. Das rührt daher, dass sich hier zahlreiche Robben zum Chillen auf den Piers treffen. Typisch amerikanisch hat sich drum herum ein kleiner Unterhaltungspark aufgebaut, der neben Geschäften und Restaurants sogar kleinere Fahrgeschäfte bereithält. Uns war es dann doch etwas zu touristisch und wir bevorzugten es die Robben zu bestaunen.

Haight Ashbury

Das coole Hippie-Viertel, welches im “Summer Of Love” 1967 seine Bekanntheit erreichte,  strahlt das aus, was in dem Klassiker „if you go to San Francisco, don’t forget to wear flowers in your hair” besungen wurde. Zwar tragen die Menschen heute keine Blumen mehr in den Haaren, dennoch lebt der Vibe aus den wilden 60‘ern hier bis heute weiter. So trifft man hier auf hippe (leider auch überteuerte) secondhand Läden, Galerien, Cafés und Künstler die ihre Kunst aus dem Van verkaufen. Nebenher besticht das Viertel auch durch eine wunderschöne Architektur, so finden sich hier ebenfalls viele wunderschöne Painted Ladies. Unserer Meinung nach sollte man sich unbedingt 1-2 Stunden nehmen hier durch zu schlendern und einen Café auf die guten, alten Hippies zu trinken.

 

Mission District

Das Viertel steht für Kultur, Streetart und eine Vielzahl an Restaurants und war ein kleiner Vorgeschmack auf unsere nächste Destination, Mexiko. Hier pulsiert das lateinamerikanische Leben in seiner vollen Pracht.

Dorthin gelangt man ganz leicht mit der Blue-, Yellow- oder Red-Straßenbahnlinien von Stationen an der Market Street. Steigt man an der Mission/16th Street aus erlebt man zunächst einen kleinen Kulturschock. Denn die Geschäfte wirken eher heruntergekommen und nicht wirklich einladend. Dennoch liefen wir die Mission Street abwechselnd mit der parallel verlaufenden Valencia Street bis zur 24th Street. Bei genauerer Betrachtung, größtenteils aber auf der Valencia Street, fanden wir einige hippe Cafés, co-working spaces, Klamottenläden und einiges mehr. Das Highlight für uns waren aber die verschiedenen Gassen wie die Mural Alley rund um die 24th Street mit ihren wundervoll bemalten Wänden. Wir haben schon viel Streetart bestaunt und sind immer wieder beeindruckt von den unterschiedlichen Stilen. Hier haben die Menschen mit vollem Stolz unter anderem ihre mit der Einwanderung und Integration verbundenen Probleme künstlerisch verarbeitet. Auch andere Gemälde, die auf die Heimat und das fordernde, aber nicht weniger fröhliche Leben anspielen finden sich hier. Wir können auch nur empfehlen sich in eines der zahlreichen Taquerias zu setzen und eine Handvoll Tacos zu bestellen. Zum einen sind diese super lecker und zum anderen echt preiswert. Wir waren im Taqueria El Farolito und fanden es super lecker und auch die Atmosphäre passte super!

Ocean View – Outer-Sunset

Wir lieben es auch mal etwas weiter raus zu fahren und zu schauen wo die Leute wirklich leben und wohnen. Dazu bietet San Francisco natürlich eine super Möglichkeit, denn neben dem Bay-seitigen Meereszugang, verfügt San Francisco im Westen über einen endlosen Strand, der sich über mehrere Stadtviertel verteilt. Eines davon hat den klangvollen Namen Outer-Sunset und verfügt zudem über eine zügige Straßenbahnanbindung (N-Line) an die Stadt (Market Street bis zu Ferry Building und weiter bis zum Bahnhof). Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde von der Powell/Market St Station, verläuft anfangs leider unterirdisch. Oberirdisch durchstreift man die Viertel Cole Valley, Parnassus Heights, Inner- und Outer-Sunset, die allesamt nette Cafés und Restaurants bereithalten. Wir blieben jedoch sitzen und genossen die Aussicht. In Outer-Sunset endet die Straßenbahn kurz vor dem Strand. Auch hier befindet sich ein kleines Café. Interessanterweise hatte sich innerhalb der letzten Stationen das Wetter stark geändert. Hatten wir vorher Sonne und T-Shirt-Wetter, war es nun nebelig und kühl. Dennoch liefen wir zum Strand und versuchten einen schummrigen Blick auf’s Meer zu ergattern. Bei klarem Sommerwetter ist es hier bestimmt voll, denn auch trotz Nebel war der Strand beeindruckend schön. Vor allem wenn man überlegt, dass er zu einer Großstadt wie San Francisco gehört.

Painted Ladies

Auch wieder ein San Francisco Klassiker, die bunten painted Ladies. Endgültige Bekanntheit erreichten sie Ende der 80’er, Anfang der 90’er Jahre durch die TV-Serie „Full House“ in der sie beim Einspieler gezeigt wurden. Was macht sie denn nun so besonders? Naja, unserer Meinung nach sind sie nicht schöner, als viele andere Häuser in San Francisco. Vielleicht ist es die Lage, denn vom Park Alamo Square gegenüber hat man nicht nur einen grandiosen Blick auf die Ladies, sondern auch auf die Skyline dahinter. Fakt ist, sie sind auch nicht die einzigen Painted Ladies, denn der Begriff beschreibt generell schöne Häuser („Ladies“) im viktorianischen Stil. Diese finden sich über in der Stadt verteilt, viele davon auch im Hippie Viertel Haight Ahsbury.  

 Twin Peaks

Nicht zu Unrecht werden die Twin Peaks als top Aussichtspunkt, sowohl tagsüber, als auch zum Sunset gehandelt. Sie befinden sich Südwestlich vom Stadtzentrum und können per Bus (Linie 37, verkehrt regelmäßig von Castro Station aus und braucht etwa 10 Minuten) erreicht werden. Die letzten Meter muss man laufen, aber die meiste Steigung hat der Bus für einen erledigt. Der Spot ist deshalb so schön, weil man zentral genug ist, um über das ganze Stadtgebiet schauen zu können. Ganz im Westen befindet sich Ocean View, im Norden lukt die Golden Gate Bridge raus und im Nordosten blickt man direkt auf Downtown. Der Winkel ist dabei so, dass man auch hier wieder die Market Street hinab schaut und der Blick am Ende auf das Ferry Building trifft. Einzig den Wind sollte man nicht unterschätzen, denn der hat es in sich. War bei uns tagsüber T-Shirt-Wetter, mussten wir unseren Aufenthalt oben vor Sunset abbrechen, da wir trotz Zwiebellook zu wenig anhatten. Otti haben wir im Beutel mit hochgetragen. Kinderwagen ginge theoretisch auch, müsste aber an der einen oder anderen Stelle getragen werden.

 

Resümee

Insgesamt hat uns San Francisco mega gut gefallen. Die Gründe sind vielfältig: San Francisco ist zwar eine Großstadt, fühlt sich aber nicht so hektisch an. Die steilen Hügel (haben mal zwei Vergleichsbilder gemacht) mit den hinauf ächzenden Cablecars, die majestätische Golden Gate Bridge und die vielen wunderschönen, viktorianischen Häuser haben uns in ihren Bann gezogen. Der Mission District, welcher voller Kultur, Kunst und einer leckeren Küche die Vielfalt der Stadt widerspiegelt. Apropro Vielfalt: Wir haben noch nie so ein offenes LGBTQ-freundliches Viertel wie Castro erlebt. Hier reiht sich eine Schwulenkneipe an den nächsten Sexshop. Aus Respekt vor den Menschen haben wir hier keine Fotos gemacht, aber unseren Aufenthalt als bereichernd empfunden. Das hippe (und hippige) Haight Ashbury, welches immer noch den Charme und die Liebe der 60’er versprüht. All diese wunderbaren Orte, vereint in einer Stadt, auf gefühlt kleinem Raum, haben uns in ihrer Vielfalt beeindruckt. Was wir auch gespürt haben, ist die Fortschrittlichkeit. So wie hier Meilensteine der Ingenieurskunst zu ihrer Zeit bereits geleistet wurden (Golden Gate Bridge & Cablecars) sind es heute der futuristische Tesla Truck, der hier einfach so rumsteht und irgendwie abgespaced aussieht und die selbstfahrenden Autos von Waymo, auf welche man ständig trifft. Man merkt, dass man sich hier etwas traut, auch wenn es bedeutet Risken einzugehen und Rückschläge zu erleiden.

Was wir übrigens ausgelassen haben ist die bekannte Gefängnisinsel Alcatraz. Irgendwie war es uns wichtige das Flair der Stadt aufzunehmen und auch mal in die Suburbs zu fahren. Vielleicht haben wir das nächste Mal mehr Zeit, dann wirds auch was mit Alcatraz. Ein Foto gibts natürlich dennoch.

Ihr merkt schon, San Francisco hat sehr viel zu bieten und wir haben nicht annähernd alles geschafft. Das liegt auch zum Teil an unserem kleinen Rudeltier, dessen Rythmus unser Tempo vorgibt. Dennoch hat es sich wahnsinnig gelohnt und wir kommen gerne wieder!

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